Die Hochzeit ist für die meisten Paare mit einer der wichtigsten und schönsten Tage im Leben. Dieses besondere „Ja-Wort“ bleibt den Vermählten und auch den Gästen für immer in Erinnerung. Dementsprechend sollte der Hochzeitstag auch so perfekt wie möglich verlaufen.
Ob das Hochzeits-Outfit für das Paar, die Frisur, die Location, die Dekoration, die Hochzeitstorte, das Essen, die Unterhaltung, es gibt viel zu berücksichtigen und zu bedenken. Zusammen mit der Familie, den Freunden sowie Bekannten soll dieser Tag besonders schön gefeiert werden.
Bei einer Hochzeit muss an viel gedacht und organisiert werden
Wenn es eine Hochzeit mit allem Drum und Dran sein soll, muss man an vieles denken und die Hochzeit auch gut organisieren und planen. Bei allem was möglich ist, darf man natürlich nicht vergessen, dass das meiste auch Geld kostet. Das kann man nämlich in der Euphorie schnell vergessen, bzw. aus den Augen verlieren.
Die Kosten, die bei einer Hochzeit durchschnittlich entstehen können
Ja, ja, das Geld… Leider ist es so, dass man auch bei der Planung eines so schönen Anlasses nicht drum herum kommen wird, das leidige Thema Geld zu berücksichtigen. Denn ohne gute Planung können die Kosten regelrecht explodieren.
Wie sieht es mit den Kosten für den Junggesellenabschied aus?
So ein Junggesellenabschied gehört für viele Paare mit dazu. Tröstlich zu wissen ist dabei, dass in der Regel für die finanzielle Planung des Junggesellenabschieds die Trauzeugen verantwortlich sind. Ein JGA kann zum Beispiel als gemütlicher Abend zu Hause verbracht werden (mit ca. 40 Euro pro Person), es kann auch eine Kneipentour werden (mit ca. 100 Euro pro Person), ein sogenanntes „Party-Hopping“ (mit ca. 250 Euro pro Person) oder eine Junggesellenabschiedsreise (mit ca. 500 Euro pro Person).
Wenn es um die anderen Dinge geht, die zu einer Hochzeit gehören, sollen deutsche Brautpaare übrigens nicht gerade geizig sein und sich die Feier gerne einiges kosten lassen. Gemäß einer Studie wären 30 Prozent der gefragten Paare dazu bereit, zwischen ca. 10.000 und 15.000 Euro für ihre Traumhochzeit zu bezahlen. Ein knappes Viertel der Befragten will immerhin noch ca. 6.000 bis 10.000 Euro ausgeben. Die Flitterwochen sind dabei noch nicht mit eingerechnet. Bei der Planung ist es unbedingt ratsam, sich auf ein maximales Budget zu einigen.
Die wichtigsten Kosten im Überblick
Natürlich ist nicht Hochzeit gleich Hochzeit. Die Kosten können selbstverständlich stark variieren. Man kann die Kosten zum Beispiel in fixe und variable Kosten aufteilen und es ist hilfreich, jeden Punkt mit einer Priorität (z.B. „muss sein“, „wünschen wir uns“, „kann auch darauf verzichtet werden“) zu kennzeichnen.
Fixe Kosten sind beispielsweise:
- Für Formalitäten und Unterlagen ca. 100 bis 150 Euro
- Für das Stammbuch der Familie bis ca. 50 Euro
- Für die Trauung ca. 50 bis 100 Euro
- Für die Hochzeitstorte ca. 150 bis 500 Euro
- Für das Brautkleid/Anzug ca. 500 bis 5.000 Euro
- Für die Eheringe ca. 200 bis 5.000 Euro
- Für den Brautstrauß ca. 50 bis 500 Euro
Variable Kosten sind beispielsweise für eine Feier mit ca. 100 Gästen:
- Für den Ort zum Feiern ca.150 bis 3.000 Euro
- Für Hochzeitseinladungen ca. 200 bis 600 Euro (zzgl. Porto)
- Für das Essen als Menü im Restaurant ca. 3.000 bis 8.000 Euro, bei Buffet mit Cateringdienst ca. 2.000 bis 6.000 Euro
- Für Getränke ca. 1.000 bis 2.500 Euro
- Für Hochzeitsdeko ca. 300 bis 500 Euro
- Für DJ/Band usw. ca. 400 bis 2.500 Euro
- Für die Hochzeitsreise ca. 1.000 bis 5.000 Euro
- Für Danksagungen sowie Gastgeschenke ca. 200 bis 600 Euro
Das sind noch nicht einmal alle Dinge, die man für eine Hochzeit besorgen/organisieren kann. Aber man merkt sicherlich schon, es läppert sich einiges zusammen, auch wenn es nicht so bombastisch werden muss. Damit man unter Umständen nicht zu viele Abstriche machen muss, kann man auch überlegen, einen Kredit zur Finanzierung in Betracht ziehen. Dann ist natürlich ein Kreditvergleich unbedingt anzuraten.