Bienenwachstücher – die Umweltschonende Alternative

Bienenwachstücher – die Umweltschonende Alternative

Seit Jahren ist immer wieder die Rede von der Umweltverschmutzung auf der Erde. Ebenfalls wird vorhergesagt, welche verheerenden Auswirkungen die Weiterentwicklung dieses Zustandes auf unseren Lebensraum Erde hat, wenn hier nichts dagegen getan wird. Dabei werden die Ressourcen der Erde immer noch zu stark in Anspruch genommen. Jeder einzelne kann es selbst in die Hand nehmen, um diesen Zustand zu ändern.

Kleine Dinge große Wirkung – was kann man selbst machen?

Müllvermeidung

Damit die Umwelt geschützt wird, ist es von Bedeutung, die Müllmenge, welche von einem selbst täglich produziert wird, erheblich zu reduzieren. Das kann auf unterschiedlichen Wegen durchgeführt und umgesetzt werden.

Bei Einkaufen sollte darauf geachtet werden, möglichst nur eine geringe Anzahl von Produkten (dazu gehören auch Lebensmittel) zu kaufen, welche in Plastik verpackt sind und eher zu den alternativen Angeboten in Glasbehältern zu greifen. Desweiteren sollten die Einkäufe (Lebensmittel und andere Gegenstände) mit einer wiederverwertbaren Stofftasche oder mit Hilfe von einem Rucksack anstelle mit einer Plastiktüte transportiert werden. Auch sollte auf solche Verpackungen, wie zum Beispiel To-Go-Becker für Kaffee, welche nach dem Austrinken sofort in den Müll geworfen werden, verzichtet werden.

Desweiteren sollte der Müll vorschriftsmäßig in den Mülleimer geworfen und nicht auf der Straße oder der Wiese liegen gelassen werden. Wenn sich Müll in der Natur befindet, schadet dieser auch den Tieren und Pflanzen, weil auch hier das dort im Müll vorhandene Plastik biologisch nicht abgebaut werden kann.

Bienenwachstücher

Bei einem Bienenwachstuch handelt es sich um ein textiles Trägermaterial, auf dem dann Bienenwachs dünn aufgebracht worden ist. Dabei wird dann das Tuch bei der Verwendung mit den Händen erwärmt und formbar gemacht. Danach kann es zum Beispiel dafür genutzt werden, um Schüsseln abzudecken oder um damit dann auch Lebensmittel daheim im Kühlschrank einzuwickeln.

Solche Bienenwachstücher eigenen sich für viele Lebensmittel. Diese Tücher bestehen aus Naturmaterialien, halten Lebensmittel länger frisch und sind langlebig aufgebaut. Ebenfalls entsteht bei der Verwendung von Bienenwachstüchern weniger Müll und diese Tücher sind somit ein ressourcenschonendes Produkt.

Ein solches Tuch kostet, je nach Größe, ungefähr zwischen 6 und 22 Euro. Hier auf www.wachstuchverkauf.de gibt es eine breite Auswahl.

Energie sparen

Die Benutzung von Energiesparlampen sowie LED-Technik senkt die Kosten für die Stromrechnung erheblich und ist gut für die Umwelt. Auch elektronische Geräte, wie zum Beispiel das TV-Gerät, welche ausgeschaltet werden, benötigen auch im Standby-Modus immer noch Strom. Da kann man dadurch entgegenwirken, wenn solche Geräte mit einer Mehrfachsteckdose mit einem zentralen Schalter ausgestattet sind. Wenn dieser Schalter aus ist, fließt überhaupt kein Strom mehr in die damit verbundenen Geräte. Das hilft dann auch, ein wenig Strom zu sparen.

Was die Heizenergie anbelangt, so kann hier viel eingespart werden, wenn richtig gelüftet wird. Hier ist es sinnvoll, mehrmals am Tag das Fenster ein paar Minuten zu öffnen und nicht den ganzen Tag das Fenster gekippt zu halten. Ein solche Art von Soft-Lüften verbraucht weniger Energie und verhindert auch, dass sich im Zimmer Schimmel bildet, weil die Luftfeuchtigkeit dadurch schneller entweichen kann.

Auch die Raumtemperatur um nur 1 Grad Celsius zu reduzieren, reicht aus, um die Heizkosten zusätzlich zu senken.

Zu den größten Stromfressern gehört der Kühlschrank. Damit der Kühlschrank energieeffizient genutzt werden kann, sollte dieser an einer möglichst kühlen Stelle in den dafür vorhandenen Räumlichkeiten stehen. Auch sollte die Kühlschranktür nur solange, wie erforderlich, geöffnet sein. Desweiteren sollten die Lebensmittel zunächst auf die Raumtemperatur abgekühlt werden, bevor sie in den Kühlschrank gestellt wird. Dadurch wird weniger Energie benötigt, um die Lebensmittel herunter zu kühlen.

Im Urlaub oder wenn man längere Zeit nicht daheim ist, sollte der Kühlschrank ganz abgeschaltet werden. Dadurch wird der Stromverbrauch reduziert. Ebenfalls sollte der Kühlschrank abgetaut werden, wenn sich starke Vereisungen gebildet haben.

Mülltrennung

Die Mülltrennung ist zum Teil nicht ganz so leicht. So gehört zum Beispiel der Restmüll nicht in den Gelben Sack. Wenn Restmüll in den Gelben Sack kommt, werden dadurch die Sortierung und das Recycling der dadurch gesammelten Verpackungen erheblich behindert und diese Maßnahmen werden zum Teil unmöglich gemacht. Die einzelnen Entsorgungsmöglichkeiten werden nachfolgend aufgeführt.

In die Gelbe Tonne (oder in den gelben Sack) gehören sämtliche Leichtverpackungen, die aus Aluminium, Weißblech oder aus Kunststoff bestehen, sowie Verbundmaterialien, wie zum Beispiel Getränkekartons. Dabei gibt es jedoch auch regionale Besonderheiten.

In die Schwarze und Graue Tonne gehört der Restmüll. Dazu gehören zum Beispiel, Knochen, Asche oder Babywindeln.

In die Papiertonne gehört Papiermüll. Dazu gehören zum Beispiel Pappe, Papier und Kartons. Wenn Verpackungen aussehen, wie Papier, jedoch beschichtet sind, gehören diese in die Gelbe Tonne ( oder den Gelben Sack).

In die Biotonne kommen organische Abfälle (Ausnahme Knochen).

In den Glascontainer kommt Altglas. Altglas wird bei der Herstellung von neuem Glas eingesetzt. Dadurch kann viel an Energie und Rohstoffen eingespart werden. Dafür muss das Glas in einer sortenreinen Ausführung vorliegen. Deshalb sind die Glascontainer nach Farben sortiert. So gehört zum Beispiel Blaues Glas in den Container, wo Grünglas drauf steht. Trinkgläser, Porzellan sowie Bleikristall gehört nicht in den Glascontainer. Hier erfolgt die Entsorgung im Restmüll.

Wasser sparen

Beim Duschen oder beim Zähneputzen lassen einige während des Duschvorgangs oder während sie Zähneputzen das Wasser laufen. Dadurch wird unnötig viel frisches Wasser verbraucht. Das kann dadurch vermieden werden, wenn es abgestellt wird, sobald kein Wasser mehr benötigt wird.

Auch Baden verbraucht grundsätzlich mehr Wasser als Duschen. Deshalb sollten solche Vollbäder möglichst die Ausnahme sein. Dabei schont ein geringerer Wasserverbrauch neben der Umwelt auch den Geldbeutel.

Weniger Lebensmittel wegwerfen

Wenn nur eingekauft wird, was auch benötigt wird, senkt das Risiko, später viele Lebensmittel im Müll entsorgen zu müssen, weil die Lebensmittel abgelaufen sind. Das passiert täglich in vielen deutschen Haushalten.

Verzicht auf Flüge und Kreuzfahrten

Flüge haben Ausstoß von Flugbenzin und Kreuzfahrten verschmutzen die Meere durch ihren Ausstoß mit Kerosin die Meere. Deshalb sollte gerade bei den Urlaubsplänen auch überlegt werden, ob es sinnvoller ist, in Zukunft hier Urlaubsorte in der näheren Umgebung aufzusuchen. Das können zum Beispiel auch Nachbarländer, wie Österreich, Frankreich oder auch Dänemark sein. Dadurch wird die C02-Belastung ebenfalls reduziert.

Fazit

Jeder einzelne kann mit seinem persönlichen Verhalten dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und somit selbst zum Umweltschutz beizutragen. Dadurch trägt jeder dazu bei, die auf der Erde vorhandenen Ressourcen zu schonen.

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